Chemotherapie und Resistenzentwicklung bei Filarieninfektionen

Projektleitung und Mitarbeiter

Dallah, C. N. (Cand. rer. nat.), Okoli, M. (Cand. rer. nat.), Rapp, J. (Cand. rer. nat.), Schulz-Key, H. (Prof. Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Okonkwo, P. O. (Prof. Dr., Dept. Pharmacol. Therapeut. Univ. of Nigeria, Enugu, Nigeria), Roos, M. (Dr. rer. nat., Univ. Utrecht, Niederlande)

Mittelgeber : Special Programme for Research & Training in Tropical Diseases (WHO)

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Chemotherapie der Humanfilariosen ist unbefriedigend, da die Filarienlarven (Mikrofilarien) zwar abgetötet werden können, die adulten Filarien jedoch meist unbeschädigt eine Chemotherapie überstehen. Am ITM werden in Nagetieren drei Filarienzyklen gehalten, die für die unterschiedlichen Humanfilariosen als Modellinfektionen dienen. Die mikro- und makrofilarizide Wirksamkeit von UMF 078 und Albendazol wurde untersucht. Ivermectin wird in Westafrika bei Massenbehandlung von Onchozerkosepatienten eingesetzt. In adulten Filarien aus extirpierten Onchozerkomen von behandelten und unbehandelten Patienten wird nach P-Glykoproteinen gesucht, die üblicherweise mit Medikamentenresistenz korreliert sind.

Publikationen

Dallah, C. N., Hoffmann, W., Rapp, J., Okonkwo, P. O., Schulz-Key, H.: The efficacy of UMF 078 on Acanthocheilonema viteae and Litomosoides sigmodontis in Meriones unguiculatus. Parasite 1, 37 39 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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